Das Wun­der der Ver­wand­lung

Got­tes­dienst und Os­ter­ei­er­suche in der „Joha“

Um das Wun­der der Ver­wand­lung dreh­te sich alles im „2 in 1“-Familiengottesdienst am Oster­sonn­tag (9.4.) in der voll besetz­ten Johan­nes­kir­che im Wies­ba­de­ner Stadt­teil Süd­ost. Die klei­nen und gro­ßen Besu­che­rin­nen und Besu­cher freu­ten sich über fröh­li­che Lie­der, die von Kir­chen­mu­si­ker Micha­el Enders an der Orgel beglei­tet wur­den, und viel­fäl­ti­ge, abwechs­lungs­rei­che Impul­se.

Plakat mit Ostergruß beim Ostergottesdienst 2023 in der Ev. Johanneskirchengemeinde Wiesbaden
Oster­gruß des Teams der „Joha“ im Sketch­no­tes-Stil

Im Mit­tel­punkt des Got­tes­diens­tes stan­den Blin­ky und sein Freund Ber­ry. Die zwei Rau­pen haben am eige­nen Leib erlebt, wie es ist, ver­wan­delt zu wer­den: von der Rau­pe zum Schmet­ter­ling, von einem Leben in ein ande­res, vom Dun­kel und Ein­ge­schlos­sen­sein im Kokon wie in einem Grab hin­aus ins Wei­te und hin­ein ins Licht der Mor­gen­son­ne. „An Schmet­ter­lin­gen kann man sehen: Auch wenn alles zu Ende scheint ‒ es kann und wird ein neu­es Leben geben“, so Pfar­rer Stephan Da Re in sei­ner Pre­digt. Ostern sei der Tri­umph über alles, was das Leben ein­schrän­ke oder zunich­te mache. Des­halb gehe vom Oster­fest eine Hoff­nung aus, die die Welt ver­än­dern kön­ne.

Kreuz aus Blumenblüten beim Ostergottesdienst 2023 in der Ev. Johanneskirchengemeinde Wiesbaden
Die Kin­der haben ein Kreuz aus Steck­moos zum Blü­hen gebracht.

Anschlie­ßend hat­ten die Kin­der ein Kreuz aus Steck­moos zum Blü­hen gebracht und den Altar für die Fei­er des Abend­mahls gemein­sam gedeckt.

Nach dem Got­tes­dienst in der Kir­che öff­ne­te das Kir­chen­ca­fé sei­ne Pfor­ten. Alle Kin­der such­ten wäh­rend­des­sen im gesam­ten Gebäu­de nach Oster­ei­ern, die der Oster­ha­se dage­las­sen hat­te. Am Ende waren sich alle einig, dass dies ein schö­ner Start in das Oster­fest war.