Glockengeläut
Wir läuten …
- werktags von 18:55 Uhr bis 19:00 Uhr mit zwei Glocken (samstags als Vorabendgeläut mit drei Glocken)
- sonn- und feiertags zu unseren Gottesdiensten
- 1. Sonntag im Monat: 17:25 Uhr bis 17:30 Uhr (Vorläuten mit zwei Glocken), 17:50 Uhr bis 18.00 Uhr (Hauptgeläut mit vier Glocken) sowie während des Vaterunsers und während einer Taufe (mit einer Glocke)
- 2.‑5. Sonntag im Monat: 09:25 Uhr bis 09:30 Uhr (Vorläuten mit zwei Glocken), 09:50 Uhr bis 10:00 Uhr (Hauptgeläut mit vier Glocken) sowie während des Vaterunsers und während einer Taufe (mit einer Glocke)
- an anderen Tagen, wenn wir Gottesdienst feiern (z. B. mit unserer Kita oder aus Anlass einer Taufe oder Trauung)
- in der Neujahrsnacht von 00:00 Uhr bis 00:15 Uhr
- aus besonderem Anlass (z. B. während des 1. Lockdowns sonntags um 12:00 Uhr, für die Opfer der Flutkatastrophe in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sowie für verstorbene Wohnsitzlose als Zeichen der Solidarität und der Anteilnahme)
Das Glockengeläut unterliegt nicht dem Zufall, sondern ist in einer Läuteordnung geregelt.
Das Glockengeläut ist eine Einladung zum Gebet, es dient dem Ruf zum Gottesdienst und verkündet freudige und traurige Anlässe aus dem Leben der Gemeinde. Für Menschen, die mit den religiösen Inhalten nichts anfangen können, ist es eine Unterbrechung im Alltagstrott und eine Einladung zur Reflexion des Tages und des eigenen Lebens in einer an vielen Stellen aus den Fugen geratenen Welt. Menschen nutzen es als Aufruf zum Innehalten und denken während des Geläuts an andere Menschen, die ihnen wichtig sind.
Uns Christ*innen erinnert es daran, dass die Zeit von Gott geschenkte Zeit ist und wem wir unser Leben zu verdanken haben. Sonntags feiern wir Gottesdienst, weil dieser Tag allein von der Auferstehung Jesu Christi her seine Bedeutung bekommt. Der Sonntag wird ohne diesen Inhalt zu einem Tag wie jeder andere. Wir feiern Gottesdienst mit den Menschen in der Kirche, mit denen, die nicht dabei sein können oder wollen, aber von zu Hause aus mit uns verbunden sind, unserem Glauben gemäß aber auch mit der Wolke der Zeug*innen und den himmlischen Heerscharen. Das Glockengeläut, das die Auferstehung des Herrn verkündet, ist Teil des Gottesdienstes.