Die Joha sagt „Danke“
Im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes wurden am vergangenen Sonntag (19.3.) Nicole Fluck als Gemeindesekretärin der Ev. Johanneskirchengemeinde aus ihrer bisherigen Tätigkeit verabschiedet, Ulrike Proctor als Fachkraft der Kita Johannes eingeführt und Martina Gorges und Nicoletta Guidi aus Anlass ihres 20-jährigen bzw. 10-jährigen Dienstjubiläums geehrt.
Mit der Verabschiedung von Nicole Fluck als Gemeindesekretärin gingen zweieinhalb Jahre gemeinsamer Arbeit zu Ende, betonte Pfarrer Stephan Da Re in seiner Ansprache. „Wir haben in dieser Zeit, die geprägt war von Corona und uns deshalb vor besondere Herausforderungen stellte, vieles miteinander geplant und ausgeführt“, so Da Re. Engagiert und weitsichtig habe er Fluck erlebt und als Glücksfall für die Gemeinde. Fluck werde eine neue Stelle als Gemeindesekretärin an ihrem Wohnort in Nordenstadt antreten und zukünftig nur noch in einem Gemeindebüro tätig sein anstatt bisher an drei Standorten.
Ulrike Proctor gehöre bereits seit fast einem Jahr als Erzieherin in der Krippengruppe zum Team der Kita Johannes. Sie habe sich schnell in das Team eingefügt, das neben großer Beständigkeit auch Veränderung kenne.
Martina Gorges und Nicoletta Guidi gehörten schon lange zum Kollegium der Kita Johannes. Als eingespieltes Team im Hort bilden und betreuen sie Kinder im Grundschulalter, die im Anschluss an die Schule hier ihre Zeit verbringen. „Die Kinder fühlen sich in der Einrichtung wohl, ist mein Eindruck. Selbst ‚schweren Fällen‘ begegnen Sie beide mit Geduld und Fürsorge“, so Da Re. Als warmherzig, kraftvoll, humorvoll, kämpferisch, hilfsbereit, einfühlsam, begeisterungsfähig, gradlinig, klar und zugewandt habe er sie erlebt. Die Gemeinde sei sehr dankbar für deren Dienst über eine so lange Zeit, was angesichts des Fachkräftemangels keineswegs selbstverständlich sei.
Da Re dankte auch im Namen von Birgit Schmidt, die als Prädikantin und in ihrer Funktion als Vorsitzende des Kirchenvorstandes die Liturgie mitgestaltete und auch die Predigt hielt. Ausgehend von einem Text des Apostels Paulus würdigte sie die unterschiedlichen Gaben in einer Gemeinde, die, wenn wir sie gut und sinnvoll einsetzen, zum doppelten Geschenk werden: „Für uns, weil wir etwas besonders gut können und damit etwas tun, was uns Freude macht, und für andere, weil wir etwas haben, was sie vermissen.“ Sie dankte denn auch allen Beteiligten, dass sie ihre Gaben für die Gemeinde und für die Kita einsetzen oder eingesetzt haben ‒ in der Kita in der Arbeit mit den Kindern, und im Gemeindebüro, in dem man sehr viele verschiedene Gaben benötige.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es einen Empfang mit einem reichhaltigen Buffet, das von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde vorbereitet wurde.