Abschied von Marie-Luise Müller-Joswig
Nach kurzer, schwerer Krankheit ist Marie-Luise Müller-Joswig verstorben.
Sie war Mitglied des Kirchenvorstandes und des Besuchsdienstkreises und hat den Johannesbrief ausgetragen. Überall, wo eine helfende Hand gebraucht wurde, war sie zugegen. Ihr Leben war Geben und nicht nur Nehmen. Ihre kluge, zurückhaltende und ruhige Art hat uns immer tief beeindruckt. In ihrer Gegenwart konnte man es gut aushalten. Sie fehlt als Mensch und ist unersetzbar. An die vielen Begegnungen mit ihr denken wir gerne zurück.
Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen. Ihnen gelten unsere Anteilnahme und unser tiefes Mitgefühl. Mögen sie auf dem Weg der Trauer getröstet werden und erkennen können: Wir werden einander wiedersehen.
Wer Marie-Luise Müller-Joswig kannte, wusste: Sie fühlte sich gehalten. Unsere Hoffnung ist, dass sie nun gehalten wird von Gott, der sie empfängt und seinen Mantel der Barmherzigkeit um sie legt. Wir aber danken ihr für alles, was sie uns war ‒ wir als Gemeinde und jede und jeder ganz persönlich. Wir werden Marie-Luise Müller-Joswig in der Joha ein ehrendes Andenken bewahren.
Im heutigen Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag haben wir ihrer gedacht und sie in unsere Gebete eingeschlossen.
Stephan Da Re, Pfarrer
Birgit Schmidt, Vorsitzende des Kirchenvorstandes
Ralf-Andreas Gmelin, Pfarrer