Abschied aus der Kita

Dank, Trau­rig­keit und Vor­freu­de prä­gen Got­tes­dienst

Im Rah­men eines Got­tes­diens­tes in der Johan­nes­kir­che wur­den am ver­gan­ge­nen Frei­tag (22.7.) alle Vor­schul­kin­der, die nach den Som­mer­fe­ri­en ein­ge­schult wer­den, sowie alle Hort­kin­der, die auf eine wei­ter­füh­ren­de Schu­le wech­seln, fei­er­lich ver­ab­schie­det.

In sei­ner Begrü­ßung dank­te Pfar­rer Stephan Da Re den Fach­kräf­ten aus der Kita der Ev. Johan­nes­kir­chen­ge­mein­de für ihre Arbeit in nicht ein­fa­chen Zei­ten. „Auch wenn Coro­na und Krieg zu viel Ver­un­si­che­rung geführt haben, haben Sie als Erzie­he­rin­nen immer noch Wege gefun­den, um die Kin­der zu beglei­ten, sie zu trös­ten, mit ihnen zu spie­len und zu bas­teln, und so dazu bei­getra­gen, dass aus ihnen Men­schen wer­den, die sich als resi­li­ent und selbst­wirk­sam erle­ben“, so Da Re.

Die Eltern erin­ner­te Da Re dar­an, dass sie ihre Kin­der heu­te zum letz­ten Mal in die Kita gebracht und von dort abge­holt hät­ten. „Dies ist ein beson­de­rer Tag, ein Tag des Über­gangs. Für den neu­en Lebens­ab­schnitt, der vor den Kin­dern liegt, erbit­ten wir Got­tes Segen“, so Da Re wei­ter.

Gemein­de­päd­ago­gin Ingrid Seiler erzähl­te das Gleich­nis Jesu vom ver­lo­re­nen Schaf, das zei­ge, dass Gott jeder ein­zel­ne Mensch wich­tig sei. Dar­auf dürf­ten sich die Kin­der immer ver­las­sen, auch wenn heu­te das Abschied­neh­men im Vor­der­grund ste­he.

Nach den von den Erzie­he­rin­nen for­mu­lier­ten Für­bit­ten und bekann­ten Lie­dern, die von Gabriela Blaudow am Pia­no beglei­tet wur­den, seg­ne­te Pfar­rer Stephan Da Re alle Kin­der und ihre Fami­li­en und erin­ner­te dar­an, dass sie Jesus beson­ders wich­tig waren.