Dan­ke für unse­re schö­ne Erde – wir wol­len sie bewah­ren!

„2 in 1“-Fa­mi­li­en­gottes­dienst zu Ern­te­dank in der Jo­han­nes­kir­che

Im Jahr zwei der Pan­de­mie, die wei­ter­hin mit Unsi­cher­heit ein­her­geht, ist es wich­tig, dass wir unse­re Erde nicht ver­ges­sen. Wir fei­ern Ern­te­dank, auch 2021, weil wir dar­auf ver­trau­en, dass unse­re Erde das her­vor­bringt, was wir zum Leben brau­chen. Und dafür dan­ken wir Gott.

In unse­rem „2 in 1“-Familiengottesdienst zu Ern­te­dank, der am ver­gan­ge­nen Sonn­tag (26.09.) in der Johan­nes­kir­che statt­fand, unter­nah­men wir eine klei­ne Welt­rei­se und besuch­ten Ana­li in Peru, Sho­jib in Ban­gla­desch und She­ron in Sim­bab­we. Wir haben gehört, wie die Kin­der leben und wel­che Pro­ble­me sie haben, aber auch wie sie damit umge­hen. In den Regio­nen, in denen die drei Kin­der leben, bestimmt der Kli­ma­wan­del schon längst das Leben und Über­le­ben. Die Kin­der haben in ihrem Leben schon vie­le, teils ein­schnei­den­de und har­te Erfah­run­gen mit den Fol­gen des Kli­ma­wan­dels machen müs­sen. Es geht um Trink­was­ser in der Küs­ten­re­gi­on von Ban­gla­desch, eine an den Kli­ma­wan­del ange­pass­te Land­wirt­schaft nach dem Zyklon „IDAI“ in Sim­bab­we und um Bewäs­se­rung für tro­cke­ne Agrar­flä­chen in Peru.

Wir haben erfah­ren, wie Men­schen auf der Süd­halb­ku­gel sich umfas­send vor­be­rei­ten, um ihr Leben im Kli­ma­wan­del zu sichern.
An Ern­te­dank fei­ern wir, dass unse­re Schöp­fung wei­ter­hin ein Geschenk Got­tes bleibt, auch wenn wir ver­ur­sa­chen, dass sich das Kli­ma wan­delt. Es macht viel aus, wie wir mit die­sem Geschenk umge­hen und dass welt­wei­te Ver­bun­den­heit trotz Pan­de­mie mög­lich ist.
Im Anschluss an den Got­tes­dienst konn­ten sich alle klei­nen und gro­ßen Besu­che­rin­nen und Besu­cher an den Ern­te­ga­ben bedie­nen, die auch in die­sem Jahr von der Lebens­mit­tel­ret­tung Wies­ba­den e.V. zur Ver­fü­gung gestellt wur­den.