Vom Wert klei­ner Lit­ur­gien

Andachten in der Passionszeit in der Johanneskirche

„Spiel­raum! 7 Wochen ohne Blo­cka­den“ – so lau­te­te das The­ma der dies­jäh­ri­gen Pas­si­ons­an­dach­ten in der Ev. Johan­nes­kir­che. An jedem Don­ners­tag um 19 Uhr haben sich 10–15 Per­so­nen ein­ge­fun­den, um mit­ein­an­der zu beten, bibli­sche Erzäh­lun­gen zu hören und geseg­net zu wer­den. Das Beson­de­re: Die ein­zel­nen Andach­ten wur­den von Mit­glie­dern des AK Öku­me­ne vor­be­rei­tet, dar­un­ter vie­len Ehren­amt­li­chen. So unter­schied­lich wie die Per­spek­ti­ve der Ver­ant­wort­li­chen, so unter­schied­lich war auch die Aus­ge­stal­tung der ein­zel­nen Andach­ten und die aus­ge­wähl­te Musik. „Gera­de jetzt im Lock­down mer­ken wir, wie wich­tig sol­che For­men sind. Sie struk­tu­rie­ren die Woche, ermög­li­chen einen Per­spek­tiv­wech­sel und stär­ken für die kom­men­de Zeit“, so Pfar­rer Stephan Da Re. Die Pas­si­ons­an­dach­ten fin­den bereits seit meh­re­ren Jah­ren statt und erfreu­en sich gro­ßer Beliebt­heit. Die Rei­he soll im Dezem­ber mit Advents­an­dach­ten fort­ge­setzt wer­den.