Zeichen der Solidarität und Anteilnahme
Aus Solidarität mit den Opfern der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben die christlichen Kirchen deutschlandweit am vergangenen Freitag (23. Juli) um 18 Uhr zu Andachten eingeladen und ihre Glocken geläutet. Auch die Ev. Johanneskirchengemeinde hat daran teilgenommen. Sie folgte damit einer Anregung der benachbarten und vom Hochwasser besonders betroffenen Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR).
Die Andachten und das Glockengeläut am Freitag wollten ein „gemeinsames öffentliches Zeichen der Solidarität“ setzen. Das Erschallen der Glocken sollte zum Innehalten, zur gemeinsamen Andacht in der Kirche oder zum persönlichen Gebet zu Hause einladen. Es sei wichtig, Gott um Hilfe und Beistand zu bitten.
Die hessen-nassauische Kirche wolle sich in enger Abstimmung mit der Evangelischen Kirche im Rheinland zudem nachhaltig an Hilfen beteiligen. Dazu sollen in den kommenden Wochen konkrete Schritte besprochen und bestimmte Projekte benannt werden, die von Hessen-Nassau unterstützt werden. Aktuell sei zudem die Notfallseelsorge der EKHN in Bereitschaft, im Rheinland auszuhelfen. Sie ist bereits aktiv, um zurückkehrende Einsatzkräfte zu betreuen.