Jakobs Traum von der Him­mels­lei­ter

Grund­schul­kinder ge­stal­ten Kunst­werke

Die Geschich­te von Jakob und sei­nen Söh­nen gehört zu den bekann­tes­ten Geschich­ten im Alten Tes­ta­ment und hat vie­le Schrift­stel­ler und Künst­ler inspi­riert. Sie ent­hält alles, was eine inter­es­san­te Sto­ry aus­macht: Betrug und Lüge, Eifer­sucht, Leben in der Hei­mat und in der Frem­de, Streit und Ver­söh­nung. Zu den Höhe­punk­ten der Geschich­te gehö­ren sicher­lich Jakobs Traum von der Him­mels­lei­ter und sein Kampf mit Gott (bzw. Got­tes Engel) am Fluss Jabbok.

Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 3. und 4. Klas­sen der Adal­bert-Stif­ter-Schu­le haben sich im Rah­men ihres Reli­gi­ons­un­ter­richts über meh­re­re Wochen inten­siv mit der Geschich­te aus­ein­an­der­ge­setzt. Ent­stan­den sind Kunst­wer­ke von unter­schied­li­cher Inten­si­tät, die Jakobs Traum von der Him­mels­lei­ter in Sze­ne set­zen. Die Idee dazu hat­te Pfar­rer Stephan Da Re, der die Neun- bis Elf­jäh­ri­gen unter­rich­tet.

„Jakob erschleicht sich den Erst­ge­burts­se­gen, obwohl die­ser sei­nem älte­ren Bru­der Esau zustand. Auf der Flucht vor des­sen Rache hat er meh­re­re Got­tes­be­geg­nun­gen. Aus Jakob, dem Lüg­ner, wird schließ­lich Isra­el, ein Kämp­fer für Gott. Das zeigt: Auch mit Feh­lern und Schuld sind Neu­an­fän­ge mög­lich“, so Da Re.

Die Geschich­te von Jakob und Esau kann im Kin­der­got­tes­dienstraum nach­ge­le­sen wer­den.